Kreutzberg

Aufführungen

Weitere Vorstellungen: 
18. September 2015, 20.15h, Dampfzentrale Bern
25.-27. Februar 2016, 20.00h, Kaserne Basel
12./13. April 2017, 20.00h, Theater Freiburg

Synopsis

In der Schweiz unterrichtet er junge Menschen aus Bern und Umland, aber auch aus Europa, dem Nahen Osten und Südamerika.

Durch Zufall wurden der Choreograph Chris Leuenberger und Marcel Schwald auf dieses wenig bekannte Kapitel der Schweizer Tanzgeschichte aufmerksam. Mit vier ehemaligen Kreutzbergschülerinnen, die heute zwischen 75 und 85 Jahre alt sind, standen sie für das Projekt in Kontakt. Eine von ihnen, Hilde Niederer, tanzt auch auf der Bühne mit.

KREUTZBERG bringt zwei entfernte Künstlergenerationen mit tänzerischen, dokumentarischen und multimedialen Mitteln auf die Bühne. Im Zentrum des Interesses steht der Einfluss Kreutzbergs auf seine Schülerinnen, aber auch der historische Kontext von Kreutzbergs Schaffen. Für seine Tanztechnik vergöttert, für seine Auftritte in Deutschland während dem Zweiten Weltkrieg kritisiert, umgeben Kreutzberg dabei offene Fragen, die ebenfalls in die Arbeit einfliessen.

Besetzung / Produktion

Bühne, Video, Sound, Licht: Patrick Becker mit Melchior B. Tacet und Max Hampel
Kostüm: Salome Egger, Senta Amacker
Tanz: Hilde Niederer, Jenny Beyer, Chris Leuenberger
unter der Mithilfe von Anita Bürki, Helga Gomolka, Liselotte Haas
SprecherInnen: Susanne Abelein, Katharina Bohny, Benjamin Mathis, Patricia Nocon, Julia Schmidt
Wissenschaftliche Mitarbeit: Marcel Behn
Grafik: Corina Künzli
Produktionsleitung: Sabine Jud

Eine Koproduktion von Chris Leuenberger Produktionen mit der Dampfzentrale Bern. 

Residenzen am Tanzhaus Zürich und DeVIR CAPa Centro de Artes Performatives do Algarve. 

Mit freundlicher Unterstützung vom Bundesamt für Kultur, Kultur Stadt Bern, SWISSLOS/Kultur Kanton Bern, Burgergemeinde Bern, Migros-Kulturprozent, Ernst Göhner Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Bürgi-Willert-Stiftung, Sophie und Karl Binding Stiftung. Dank anDampfzentrale Bern, Tanzhaus Zürich, Deutsches Tanzarchiv Köln, Schweizer Tanzarchiv, Schweizerische Theatersammlung, WIM Bern, Wilfried van Poppel, Marianne Mühlemann